Carlos Collado Seidel ist Historiker und Sachbuchautor. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten in gemeinnützigen Vereinen und Initiativen engagiert er sich für kultur- und literaturpolitische sowie gesellschaftspolitische Themen.
Unter anderem hat er an Studien mitgewirkt, wie die durch das PEN-Zentrum Deutschland herausgegebenen Untersuchung „Das freie Wort unter Druck“ (2018) oder den Genderreport des Projekts „#frauenzählen“ (2018) zur Sichtbarkeit von Frauen im Literaturbetrieb.
Zwischen 2017 und 2019 war er PEN-Generalsekretär. Derzeit ist er Mitglied im Netzwerk Autorenrechte (NAR). Als Vorsitzender des Fördervereins Buch e. V. wirkt er als Leiter des Literaturfestivals „Poetry & Politics“ Würzburg 2022.
Teilen