Happy-End muss sein?

12. November | 11:40 – 12 :30 Uhr | Theater am Neunerplatz

Der Einfluss von Agent:innen und Verlagen auf Werke und Thema


Man könnte meinen, Bücher entstehen so: Ein Autor schlägt einer Agentin oder einem Verlag ein schriftstellerisches Herzensanliegen vor, das dann geprüft und – wenn man Glück oder bereits einen Namen hat – gedruckt wird. Weit gefehlt. Der Buchmarkt ist immer härter umkämpft, und vor allem die großen Verlage haben ziemlich genaue Vorstellungen davon, was geschrieben werden soll. Die Trends geben den Ton an. In der Folge gerät die Freiheit des Schreibens zunehmend unter die Räder.
Muss das so sein? Darüber spricht der ehemalige Generalsekretär des deutschen PEN, Carlos Collado Seidel, mit dem Agenten und Autor Thomas Montasser, der Geschäftsführerin des Arena Verlages, Alexandra Schönleben, sowie der Schriftstellerin Sandra Regnier.

Moderation: Carlos Collado Seidel (Schriftsteller)
Keynote: Thomas Montasser (Agent und Schriftsteller)
Podiant:innen: Sandra Regnier (Schriftstellerin), Alexandra Schönleben (Geschäftsführerin Arena Verlag)

Collado-Seidel-Carlos-Foto-(c)-David-Sirvent--Goethe-Institut-Madrid
Carlos Collado Seidel
Autor & Historiker
Carlos Collado Seidel ist Historiker und Sachbuchautor, er engagiert sich für kultur- und literaturpolitische sowie gesellschaftspolitische Themen und wirkt als Leiter des Literaturfestivals „Poetry & Politics".
Thomas Montasser
Thomas Montasser
Autor, Herausgeber
Thomas Montasser ist Autor und Herausgeber zahlreicher Romane und Sachbücher und Anthologien. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Sandra Regnier 
Sandra Regnier
Autorin
Sandra Regnier war acht Jahre lang im Tourismus tätig, übernahm dann die Leitung einer Schulbibliothek und konnte sich wieder ganz ihrer Leidenschaft widmen: den Büchern.
Alexandra Schönleben
Alexandra Schönleben
Verlegerin
Alexandra Schönleben war als Lektorin dann als Programmleiterin tätig. Im Oktober 2017 übernahm sie die Geschäftsführung des Arena Verlages.
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