Karin Fellner (*1970) studierte Literaturwissenschaften (M.A.) und lebt und arbeitet heute als Autorin und Schreibcoach in München. Sie leitet Lyrikseminare, u.a. für das Lyrik Kabinett und das Literaturhaus München, und ist Mitglied der Autorengruppe Reimfrei.
Ihre Gedichte wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis beim Leonce-und-Lena-Wettbewerb (2005), dem Medienpreis beim Lyrikpreis Meran (2012), einem Literaturstipendium des Freistaats Bayern (2018) und der Christian-Ferber-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (2021).
Neben Publikationen in Anthologien, Zeitschriften und im Internet liegen von ihr bislang fünf Gedicht-Einzelbände vor. Die Titel „in belichteten wänden“ (2007) und „hangab zur kehle“ (2010) wurden beim Münchner yedermann Verlag veröffentlicht. Ihr Erstling „Avantgarde des Schocks“ (2005) sowie die jüngsten beiden Bände „Ohne Kosmonautenanzug“ (2015) und „eins: zum andern“ (2019) erschienen in der Parasitenpresse, Köln.