Jonas Lüscher

Jonas Lüscher, 1976 geboren, wuchs in der Schweiz auf und absolvierte dort die Ausbildung zum Primarlehrer. 2000 zog er nach München, wo er in der Filmindustrie tätig war und an der Hochschule für Philosophie ein Studium der Philosophie mit dem Magister Artium abschloss. Danach unterrichtet er Ethik und Philosophie und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Technik, Theologie und Naturwissenschaft der LMU-München. An der ETH-Zürich und an der Stanford University arbeite er an einer Doktorarbeit, die er allerdings nicht beendete.

2013 erschien seine Novelle Frühling der Barbaren, 2017 der Roman Kraft, 2020 die Poetikvorlesung Ins Erzählen flüchten. 2021 erschien der von ihm mit herausgegebene Briefwechsel Der populistische Planet, Stimmen aus einer Welt in Aufruhr.

Lüschers Werke sind in über 20 Sprachen übersetzt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Er schreibt für verschiedene Zeitungen politische Essays zu den Themen Einwanderung, Sozialstaat, Finanzmarkt und Europa.

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Wir verändern uns, und mit uns die Welt. Dies würde bei einem Rückblick auf ein langes Leben jede/r bestätigen. Doch was treibt diese Veränderungsprozesse voran? Beeinflussen die in Wort, Schrift und Bild gefassten Narrative der Kunstschaffenden die Veränderungsprozesse?